Hier geht es um all die Gefälligkeiten und Dienstleistungen, die man aus Liebe für den* anderen tut. Man ist dazu bereit, weil der Ehepartner es sich wünscht. Man möchte dem anderen eine Freude machen, indem man ihm einen Dienst erweist. Und das ist ein Ausdruck von Liebe.
Liebe ist ein Geschenk
All diese Tätigkeiten wie kochen, den Tisch decken, abwaschen, saugen, Windeln wechseln, das Schlafzimmer renovieren, die Bücher entstauben, dass Auto fahrbereit halten, den Rasen mähen, den Hund Gassi führen – all das sind Dienstleistungen aus Hilfsbereitschaft. Sie erfordern zwar Planung, Zeit, Mühe und Kraft. Doch in einem positiven Geist erledigt, sind sie Ausdrucksformen der Liebe. Liebe ist schließlich immer nur ein Geschenk. Liebe kann man nicht einfordern.
Viele Menschen werden bestätigen, dass sie sich vor allem dann geliebt fühlen, wenn der Partner hilfsbereit ist und ihnen Gutes tut. Das ist eine unmissverständliche Botschaft für denjenigen, für den jede Handreichung eine Liebesbekundung ist.
Als mein Mann das erste Mal die Wäsche machte, war alles verfärbt. Aber das machte nichts. Er liebte mich in meiner Liebessprache, und mein Liebestank füllte sich.
Verschiedene Dialekte
Warum haben manche Paare dann doch so viele Probleme miteinander, wenn sie doch dieselbe Liebessprache sprechen? Der Grund ist: Ihre Dialekte unterscheiden sich. Sie setzen sich zwar grundsätzlich füreinander ein, aber sie tun nicht, was für den anderen besonders wichtig ist.
Noch 3 Gedanken dazu:
TIPP:
Wunschzettel: Welche freiwilligen Hilfeleistungen Ihres Partners geben Ihnen besonders das Gefühl, geliebt zu werden?
Gary Chapman: „Die 5 Sprachen der Liebe“
Die 5 Sprachen der Liebe: Nr. 1 – „Lob und Anerkennung“
Die 5 Sprachen der Liebe: Nr. 2 – „Zweisamkeit“
Die 5 Sprachen der Liebe: Nr. 3 – „Geschenke“
Die 5 Sprachen der Liebe: Nr. 5 – „Zärtlichkeit“
* Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit habe ich die männliche Sprachform verwendet. Sämtliche Ausführungen gelten natürlich in gleicher Weise für die weibliche.